
Im neuen Bundeshaushalt 2025 plant die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) rund 7,4 Milliarden Euro für Bauen und Wohnen ein – 2026 sollen es sogar 7,6 Milliarden Euro werden. Ein besonderer Fokus liegt auf dem sozialen Wohnungsbau, der schrittweise bis 2029 auf 5,5 Milliarden Euro jährlich steigen soll. Auch Förderprogramme für klimafreundlichen Neubau, Wohneigentum für Familien und Sanierungen wie “Jung kauft Alt” oder “Gewerbe zu Wohnen” werden mit zusätzlichen Mitteln unterstützt. Für Immobilienmakler ist diese Entwicklung hochrelevant: Sie stärkt die Nachfrage nach Wohnraum und verbessert gleichzeitig die Förderbedingungen für Käufer und Investoren.
Zudem wird die Städtebauförderung deutlich ausgebaut und das Programm „Energetische Stadtsanierung“ reaktiviert. Diese Maßnahmen beeinflussen die Attraktivität ganzer Stadtteile und steigern den Wert von Bestandsimmobilien. Wer jetzt in Sanierung oder Neubau investiert, profitiert nicht nur von staatlicher Förderung, sondern auch von langfristigen Wertsteigerungen.
Quelle: Haufe