
Clusterwohnungen verbinden kleine, private Wohneinheiten mit großzügigen Gemeinschaftsflächen – und ermöglichen so ein „luxuriöses Leben“ auf weniger Fläche. Besonders in Städten, wo Wohnraum knapp und teuer ist, wird diese Wohnform immer beliebter. Statt klassischem Familienmodell leben hier Alleinstehende, Paare und Familien generationenübergreifend zusammen. Gekocht, gegessen und gearbeitet wird gemeinsam, während Rückzugsräume individuell genutzt werden. In Zeiten steigender Ein-Personen-Haushalte und begrenzter Flächen ist das eine praktische und soziale Lösung.
Für Immobilienmakler eröffnen Clusterwohnungen neue Chancen: Sie sprechen nicht nur junge Käufergruppen an, sondern auch ältere Menschen, die sich nach Gemeinschaft sehnen, ohne auf Privatsphäre zu verzichten. Wer heute eine Wohnung verkaufen möchte, sollte diese neue Wohnform im Blick behalten – auch, weil sie in wachsenden Städten wie Leipzig, Berlin oder bald auch in ländlichen Regionen nachgefragt wird. Makler können Käufer gezielt auf diese alternative Wohnform aufmerksam machen – insbesondere, wenn klassische Eigentumswohnungen zu teuer oder unflexibel erscheinen. So lassen sich innovative Wohnideen erfolgreich vermitteln und vermarkten.
Quelle: mdr