
Die Bundesregierung hat Eckpunkte zum Gebäudetyp E vorgestellt. Dieser neue Gebäudetyp soll Bauprojekte einfacher, schneller und günstiger machen. Viele Verbände aus Bau-, Architektur- und Wohnungswirtschaft begrüßen diesen Schritt. Sie sehen darin eine Chance, Baukosten zu senken und mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Gebäudetyp E erlaubt es, auf unnötige Standards zu verzichten, solange Sicherheit und Qualität gewährleistet bleiben. Dadurch sollen innovative und wirtschaftliche Bauweisen leichter möglich werden.
Gleichzeitig fordern die Verbände klare gesetzliche Regeln, vor allem im Mietvertragsrecht, damit der neue Gebäudetyp rechtssicher genutzt werden kann. Wichtig ist auch, dass die Bundesländer keine neuen Hürden schaffen und die vereinfachten Standards übernehmen. Nur so kann der Gebäudetyp E in der Praxis wirken und tatsächlich zu einem Bau-Turbo für Deutschland werden. Der Gesetzgebungsprozess soll bis 2026 abgeschlossen sein, doch viele Fachleute wünschen sich schnellere Entscheidungen, um den Wohnungsbau spürbar voranzubringen.
Quelle: Immobilienmanager