
Ein ungewöhnlicher Fall aus Berlin sorgt vor Gericht für Schlagzeilen: Ein 42-jähriger Mieter soll seine Wohnung in Wilmersdorf für mehr als den doppelten Preis untervermietet haben. Während er selbst nur 460 Euro Kaltmiete zahlte, verlangte er von seinem Untermieter 962 Euro – und überschritt damit sogar die Mietpreisbremse deutlich. Das Berliner Landgericht bestätigte die Kündigung seiner Wohnung, doch der Mann wehrt sich vor dem Bundesgerichtshof. Ob eine Untervermietung überhaupt mit Gewinn erfolgen darf, ist in Deutschland noch nicht höchstrichterlich geklärt. Das Urteil wird für Januar 2026 erwartet.
Der Fall zeigt, wie angespannt und kompliziert der Wohnungsmarkt in Berlin ist. Wer eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte, sollte sich daher auf die Expertise eines erfahrenen Immobilienmaklers verlassen. Ein Immobilienmakler in Berlin kennt die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Marktpreise genau.
Quelle: Stimme Berlins