Energy Sharing im Gespräch: Was das mögliche Gesetz für Hausbesitzer bedeuten könnte

Auswirkungen von Zinserhöhungen auf den Preis von Immobilien

In Deutschland soll es ab 2026 erlaubt sein, selbst produzierten Solarstrom direkt an Nachbarn zu verkaufen. Das neue Energy-Sharing-Gesetz soll Hausbesitzern helfen, überschüssige Energie gemeinsam zu nutzen. So können Bürger Strom in ihrer Gemeinde teilen, selbst den Preis bestimmen und unabhängiger von großen Stromkonzernen werden. Pilotprojekte zeigen, dass diese Idee funktioniert und den Strom für alle günstiger machen kann.

Das Gesetz steht noch in der Diskussion, weil unklar ist, wie genau das Teilen und Verkaufen des Stroms organisiert wird. Experten fordern, dass die Teilnehmer finanziell belohnt werden, damit sich das Modell lohnt. Für Hausbesitzer, die bereits Solaranlagen haben oder eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten, kann das Energy Sharing in Zukunft ein echter Vorteil sein – etwa durch niedrigere Energiekosten und höhere Immobilienwerte. Immobilienmakler sehen darin eine Chance, Häuser mit nachhaltiger Energieversorgung attraktiver zu machen.

Quelle: Tagesschau

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