
Viele Städte in Deutschland planen, ihre Gasnetze schrittweise stillzulegen, um bis 2045 klimaneutral zu werden. Das sorgt bei vielen Hausbesitzern für Unsicherheit, weil unklar ist, welche Heizsysteme später verpflichtend werden und wer die hohen Umrüstungskosten trägt. Auch die Verbraucherzentrale warnt davor, dass diejenigen, die am längsten am Gasnetz hängen bleiben, später mehr zahlen müssen. Als Immobilienmakler wissen wir, dass solche Änderungen direkten Einfluss darauf haben, wie attraktiv eine Immobilie ist – besonders für Käufer, die langfristig investieren wollen.
Für Eigentümer könnte es künftig Förderungen geben, wenn sie ihr Haus vom Gasnetz trennen. Städte setzen verstärkt auf Fernwärme oder Wärmepumpen als Ersatz. Auch für Immobilienmakler ist diese Entwicklung wichtig, weil sie den Wert einer Immobilie beim kaufen oder späteren verkaufen verändert – je nachdem, wie zukunftsfähig die Heizung ist. Wer rechtzeitig umrüstet, verbessert damit oft auch die Chancen auf einen späteren guten Verkaufspreis.
Quelle: Merkur
 
								