Zwangsversteigerungen nehmen zu: Berlin bleibt Hotspot für Immobilien unter Druck

Wer aktuell in Berlin eine Immobilie kaufen möchte oder darüber nachdenkt, eine eigene Immobilie zu verkaufen, sollte die Entwicklung bei Zwangsversteigerungen nicht ignorieren. Die Zahl der zwangsversteigerten Objekte ist im ersten Halbjahr 2025 erneut gestiegen – besonders oft betroffen sind Ein- und Zweifamilienhäuser. Auch in Berlin war die Aktivität hoch: Mit durchschnittlich über 870.000 Euro pro Objekt wurde hier der bundesweit höchste Verkehrswert aufgerufen. Insgesamt wurden deutschlandweit über 7.200 Immobilien versteigert – ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Für Käufer kann das eine Gelegenheit sein, unter dem Marktpreis Eigentum zu erwerben, vorausgesetzt, man ist mit dem Verfahren vertraut.

Auffällig ist, dass Berlin mit 189 Terminen an der Spitze der Städte mit den meisten Zwangsversteigerungen steht. Das zeigt, wie angespannt die finanzielle Situation für viele Eigentümer ist – etwa durch gestiegene Zinsen oder wirtschaftliche Unsicherheit. Wer sich mit dem Gedanken trägt, seine Immobilie in Berlin zu verkaufen, sollte genau prüfen, wie sich Angebot und Nachfrage aktuell entwickeln. Gleichzeitig kann ein erfahrener Immobilienmakler Berlin helfen, realistische Preise einzuschätzen und Chancen auf dem Markt zu erkennen – auch außerhalb der Versteigerungssäle. Denn klar ist: Der Immobilienmarkt bleibt in Bewegung.

Quelle: Haufe

Teile diesen Beitrag: